einen Zug zurück...		nächster Zug..

Spielzug #15 - Der Leem

Was im Letzten Zug geschah:
Gerade habt ihr gegen Gorns Paktums mehr oder weniger erfolgreich bestanden, als vom Anderen Ende des Lagers ein Todesschrei ertönt gefolgt von einem Furchterregenden Fauchen, das Gorns Krieger dazu bewegt sofort alles stehen und liegen zu lassen, um zum Ort des Geschehens zu eilen.

 

Conner lobt noch die Kämpfer der Gruppe und eilt sofort mit den Kriegern zum Ort des Geschehens, ziemlich in Gedanken über die Gefährlichkeit des Wesens, schließlich hatte Gorn ja "Alle Krieger zu mir gebrüllt" vergisst er überdies seine Rüstung am Kreis der Ehre.
Midolidas schnallt sich seine Rüstung über und greift wieder sein Schwert. Mehr oder weniger gleichzeitig fordert er die anderen auf, es ihm gleich zu tun:
"Leute, schnappt Euch Euere Rüstungen, schnappt Euch Euere Waffen und dann laßt uns Gorn zeigen, daß wir auch gegen einen Leem, was auch immer das sein mag, kämpfen können!"
Thunder und Kandagon schnappen sich ihre Waffen, und schlüpfen während sie zum Ort des Geschehens eilen in ihre Rüstungen.
Auf dem Weg zum Geschehen kommen euch in Panischem Schrecken Sklaven und Diener entgegen. Ein Wagen an dem noch zwei Gnutrixes angeschirrt waren, schleift hinter den normalerweise friedlichen Tieren her die mit Angstvoll geblähten Nüstern versuchen vom Leem wegzukommen, während der Wagen seinen Inhalt über den Platz verteilt und nur noch mehr zum Allgegenwärtigen Chaos aus Diener, Sklaven und Schreien beizutragen.
Hinter dem letzten Zelt am Rande des Lagers seht ihr ein Wesen das gerade auf der Leiche einer Dienerin hockt, eine Wache mit einem Kurzschwert ist dicht bei dem Wesen und versucht es auf Abstand zu halten.
Gorn brüllt gerade noch:
"Earn weg von dem Leem! wir brauche Lanzen und Bogenschützen, du da her damit!"
Gorn reist einer anderen Wache eine Lanze aus der Hand, lässt seine Kurzschwerter zurück.
"Wir brauchen lange Waffen unsere einzige Chance ist die Herzen des Leem zu treffen bevor er sich um uns kümmert, wer kurze Waffen hat versucht den Leem von uns abzulenken sollte jemand von uns in Gefahr kommen, die Anderen drauf!"
Gerade lässt sich der Leem auf die vier hinteren seiner acht Beine herab, um mit einem Hieb den Schädel der Wache wie einen faulen Kürbis zu zermalmen. Die katzengleiche Bestie lässt sich wieder auf ihre Vorderbeine herab und wendet sich geduckt mit einem bösartigen Fauchen den anderen einem weiterem Opfer zu.
Die Bestie ist größer als ein Leopard und fixiert gerade den nächsten Krieger, während ihr Keilförmiger Kopf mit den bösartig funkelnden Augen ihr Opfer fixieren, ihr Schwanz zuckt hin und her währen sie langsam Geduckt auf den Krieger zuschleicht, plötzlich streckt sich ihr Schwanz und der Leem schnellt aus seiner Geduckten Haltung wie ein Geschoß auf den Krieger zu, überbrückt dabei locker die Entfernung zu ihm. Mit ausgestreckten Vorderpfoten die hinteren Pfoten herabhängend und gestreckten Schwanz schnellt durch die Luft und prallt auf ihn.
Der Krieger schafft es gerade noch seinen Speer zu heben der Speer bohrt sich in die Flanke der Bestie, im nächsten Moment sie über ihm, der Krieger stößt einen Angstvollen Schrei aus der schnell verstummt, als der Leem ihm die Kehle zerfleischt.
Der Leem brüllt, seinen Kiefer zeigt Reihen gelber Zähne und purpurnscharze Gaumen von denen schaumig blutiger Speichel rinnt. Anmutig, Schritt um Schritt, pirscht der Leem näher, jeweils paarweise bewegt, fahren die acht Klauen auf und nieder. Der Schwanz peitscht hin und her, wendig, bebend. Die Spitze endet in einem Büschel schwarzen Haars. Muskeln regen sich zuckend unter weichem Fell, eisenharte lange Muskeln, die sich mit geschmeidiger Präzision bewegen Tief an den Boden geduckt den Kopf vorgestreckt, zwei Tatzen und zwei Tatzen so schleicht der Tod durchs Lager.


 

Ein wahrhaft furchterregendes Wesen oder ?-)
Jetzt kommt es darauf an richtig zu handeln und die Richtige Entscheidung im rechten Moment zu treffen.
möge Opaz euch den Weg leuchten!
gez. San Quonling

 

Diese Helden spielen mit: