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Spielzug #23 - Der Aufbruch

Was im Letzten Zug geschah:
Ihr seid wohlbehalten mit den Leemjungen in´s Lager zurückgekehrt. Im Lager musstet ihr feststellen, das Kandagon und Fansi verschwunden sind und Fansi´s Zelt in Flammen stand. Im Lager seid ihr auf eine Fremde Frau gestoßen die anscheinend niemand im Lager kennt. Es scheint alles daraufhinzudeuten das hier Magie im Spiel war, aber niemand kann sagen ob es der Fremde Lohnische Zauberer war, oder etwas anderes.

 

Im Lager:
Antares beginnt in der Umgebung des Zeltes nach etwaigen noch nicht verwischten Spuren zu suchen. Antares kann einfach nicht glauben das die beiden so spurlos verschwunden sind. Und gerade der verlust von Kandagon scheint ihn zu schmerzen da er in ihm eine verwante Seele sah. Antares muss betrübt feststellen das seine Suche keine Ergebnisse zutage fördert, die große Hitze im Zelt und das Feuer haben alle Hinweise geschmolzen, oder soweit verbrannt, das sie nicht mehr als solche erkennbar wären. Enttäuscht tritt er gegen einen Aschehaufen, der aufstiebt, kleinere verkohlte Holzreste fliegen davon.
Antares an Emprell:
"Wieso zielten eigentlich beide "Angriffe" auf lady Fansi?
Und warum wollt ihr eigentlich nach Therminsax oder wie das heißt?
Ich denke, hier gibt es doch einiges, was ich noch nicht so ganz verstehe."
Emprell schaut sich um und bemerkt, eindeutig zu viele Ohren:
"Entschuldige mein Versaemniss, aber du musst dich leider noch ein wenig gedulden. Ich muss unbedingt mein Zelt abbrechen, damit wir rechtzeitig aufbrechen koennen. Du KOENNTEST mir dabei allerdings helfen, den zu zweit geht es bestimmt schneller."
Emprell zwinkert Antares verschwörerrisch zu
Emprell legt Antaress den Arm um die Schultern und tribbelt mit ihm scheinbar in Richtung seines Zeltes als er sich sicher ist das ihn keiner hören kann beginnt er gedämpft erzaehlen:
"Also, wir haben Lady Fansi bei einem Ueberfall auf ihre Karavane gefunden. Eigentlich war es Conner, weswegen er auch ihren Ring hat. Wie es aussieht, ist dieser Magier hinter dem Ring her. Bevor Lady Fansi ohnmaechtig wurde, hat sie uns noch aufgetragen , diesen Ring unbeding nach Therminsax zu jemanden zu bringen. Ich weiss gerade nicht mehr seinen Namen, ob es Zair oder Artok war. Conner muesste es wissen. Nun ja, viel mehr wissen wir immer noch nicht, Vor lauter Kaempfen und Tiere einfangen sind wir nicht recht weiter gekommen. Aber jetzt scheint es ja endlich los zu gehen.
Nach dem Gespräch mit Emprell, betrachtet Antares die Fremde auf dem Weg zurück etwas genauer und macht sich Gedanken.
Die Fremde auf dem Rücken liegend, grinst breit und sagt:
"Lahal Doms. Schön Euch zu sehen. Nette Begrüßung ist das hier."
Zu Rack, dem Fristle:
"Keine Angst Katzenmann, ich tu Dir bestimmt nichts."
Rack der Fristle zischt sie an:
"Ich soll mich vor einem schwachen Apim fürchten, der nicht mal jemanden aus dem Zelt ziehen kann ohne dabei zusamenzubrechen"
Rack verzieht das Gesicht seine geschlitzten Augen verengen sich und blickt die Fremde an, dann entblöst er seine Fangzähne als Fristle Pondon eines Lächelns.
Die Fremde setzt sich auf und klopft sich die Asche gründlich aus ihrer rötlichen ledernen Jagdkleidung.
Zu Gorn gewandt sagt sie:
"Wohin zieht ihr? Ihr seht aus, als könntet ihr noch eine tüchtige Kriegerin in Euren Reihen brauchen, die Euch vor den Unbillen der Reise beschützt. Ganz schönes Durcheinander habt ihr hier."
Gorn:
Die Karavane zieht nach Therminsax, wir werden dort ein paar Geschäfte machen unseren Lohn einfordern.
Der Fristle lächelt bei Gorn´s Worten über den Lohn.
Die Fremde:
Ihr seht aus, als könntet ihr noch eine tüchtige Kriegerin in Euren Reihen brauchen, die Euch vor den Unbillen der Reise beschützt. Ganz schönes Durcheinander habt ihr hier."
Gorn´s Anblick scheint sich kurz zu verfinstern dann hellt sich sein beeindruckendes Chulik Gesicht wieder auf.
Gorn:
Nun gute Krieger können wir immer gebrauchen, ihr seid zwar nur ein Apim aber, im Moment muss man nehmen was man bekommen kann. Für die Einstellung bin ich übrigens nicht zuständig, ich führe zwar die Wächter an, aber den Vertrag, müsst ihr schon mit Nath das Pfand aushandeln.
Thunder geht zu der Fremden und fragt sie:
"Wer bist Du ? und wie kommst Du hier ins Lager ?"
"Ich habe gehört Du hast jemanden aus dem brennenden Zelt gerettet meine Hochachtung."
Thunder streckt seine Hand zu ihr aus und lächelt ein wenig.
"Ich heiße Thunder."
Die Fremde lächelt zurück und drückt Thunders Hand.
"Lahal! Ich bin Gilian, die man auch die Vorschnelle nennt. Tja, wie ich hier ins Lager gekommen bin, weiß ich selbst nicht so recht. Gerade war ich noch an einem anderen Ort und plötzlich war ich hier. Aber eins ist sicher: ich bin froh, hier zu sein. Und ihr Thunder, was treibt Euch hierher?
Seid ihr als Paktun bei dieser Karawane oder lockt Euch das Abenteuer?
Ich für meinen Teil lasse ungern ein Abenteuer aus. Wohin geht eure Reise überhaupt?
Ich würde mich gern anschliessen."
Thunder antwortet Gilian:
"Wir kennen uns alle in dieser Welt nicht so richtig aus, aber wir sind auf diese Karawane gestoßen der wir uns dann angeschlossen haben. Wir begleiten Sie in die nächste Stadt und wir freuen uns alle das Du dich uns anschließen willst."
Emprell:
"Hier, trink erstmal einen Schluck Wasser"
Gilian bedankt sich bei Emperel.
"Ah,es gibt also auch hier noch höfliche Krieger!"
Gilian nimmt die Wasserflasche und trinkt durstig.
"Ah, bei der gesegneten Mutter Zinzu! Das habe ich gebraucht."
Sie beginnt zu erzählen.
"Ja, ich komme von Kregen. Aber ich bin für viele lange Jahre verbannt gewesen. Auf einen verrückten kleinen Planeten mit nur einer! kleinen gelben Sonne und nur einem Silbermond! Und es gab auch nur eine intelligente Rasse. Nicht soviele wie hier. Ich sage Euch, es war eine schreckliche Welt, einfach furchtbar. Wie ich nach Hause kam? Keine Ahnung. gerade war ich noch an jenem schrecklichen Ort, dann machte es "Wusch" und ich war hier. "
Gilian überlegt.
"Hörte ich nicht gerade den Namen Therminsax? Das ist eine Stadt in Vallia, einem Inselkönigreich. Wenn das Euer nächstes Ziel ist, dann befinden wir uns in Vallia. Aber sagt, warum kennt ih Euch hier nicht aus? Ihr seht aus, wie Paktuns, die zum Schutze dieser Karawane angeheuert wurden. Was geht hier vor? Und wer seid ihr wirklich? Das riecht ja regelrecht nach einem Geheimnis."
Gilian gibt Emperel dankend die Wasserflasche zurück und sieht sich im Lager um.
Emprell:
"Entschuldigt Korn, aber gibt es einen Grund, warum ihn nicht... Nicht das wir uns falsch verstehen, es ist schliesslich eure Entscheidung und ich kenne mich mit den hiesigen Gepflogenheiten noch nicht aus."
Gorn etwas unwirrisch:
Das ist mir aufgefallen, besondes mit den Namen scheint ihr es nicht so zu haben oder? Aber da habe ich zufällig genau das Richtige für euch, während der Nachtwache werdet ihr genug Zeit haben darüber nachzudenken. Andere haben schon für geringeres den Kopf verloren, aber ich kann auf gute Kämpfer nicht verzichten, zumal Jen Nath ein Auge auf euren Haufen geworfen zu haben scheint. Ich soll euch von ihm etwas ausrichten.
Bei dem letzten Kampf ist Deldar Nok die Stimme gefallen, sein Posten wäre frei. Soll mir Recht sein, ich werde euch bei der nächsten Rast die restlichen ehemals ihm untergebenen Krieger Unterstellen, von Euch erwarte ich das ihr bis Morgen eine geeignete Verteidigungsstrategie ausarbeitet und eure 10 Krieger entsprechend einsetzt.
bis Morgen
Gorn Humpelt würdevoll davon
Um sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und seinen Kopf klar zu bekommen, findet Emprell noch ein paar Leute die ihm auf folgende Fragen,

1.) "Wer herrscht hier in der Gegend?"
2.) "Was gibt es fuer bedeutende Staedte?"
3.) "Welche Goetter verehrt ihr?"
4.) "Was gehoert zum guten Benehmen, was sind die sieben Totsuenden?"

mehr oder weniger gut beantworten.

1.) Koter Glinlan 
2.) Hier in der Gegend oder in ganz Vallia? 
3.) Ich verehre Opatz , Onglolo, Norgas, Nolg den Verschlinger,
    je nachdem was man gerade braucht Apim betet ihr keine Götter an?
4.) Das übliche halt, als erstes solltet ihr einen Fremden stets mit Llahal grüßen
    und euch mit einem freunlichen Remberee verabschieden.
    die sieben Todsünden...
    Einem Zauberer in die Augen sehen, ihn nicht mit dem gebührenden San anreden.
    Einen Adligen mit Dom anzureden.
    Mit Geld um sich zu werfen.
    Unbewaffnet herumzulaufen.
    Einem anderen den Rücken zuwenden.
    In den Kanälen zu Baden 
    

Thunder sucht nach Proviant und füllt seine Wasserflasche auf, schnürt seine Stiefel enger und macht sich bereit aufzubrechen.
Im Lager breitet sich immer mehr Hecktik aus, Sklaven flitzen geschäftig mit irgentwelchen Sachen beladen, von hier nach da. Nath beaufsichtigt das beladen der Lasttiere, Korasch scheucht einige Sklaven vor sich her und von weiter Hinten hört man Gorns gewaltige Stimme brüllen, die die ihm zugeteilten Wächter anraunzt. Schließlich setzt sich der ganze Treck in Bewegung, Quoffas stoßen Dampfwolken aus während sie sich auf ihren sechs Beinen in Bewegung setzen. Der Tag verläuft ziemlich Ereignisslos, nirgends Spuren von Gegnern oder wilden Tieren, das Gelände wird Flacher und die Vegetation geht zurück um einer Steppenartigen Landschaft Platz zu machen. Inzwischen ist ein weiters Problem aufgetaucht die Wasservorräte sind ziemlich knapp, dürften aber noch bis Therminsax reichen. Schließlich lässt Gorn kurz vor der Dämmerung anhalten und verteilt seine Wachen um den Lagerplatz.

 

Diese Helden spielen mit:

 

Ah langsam kommen wir in Bewegung ;-)
Ich bin übrigens auch per ICQ erreichbar für Zwischenfragen
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Also euer Zug! .
gez. San Quonling