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Rainer Castor
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Egal, ob es neue Triebwerke, Sonnensysteme oder multidimensionale Verwicklungen zu ersinnen gilt, Rainer Castor ist zur Stelle. Der Autor ist der Techniker im PERRY RHODAN-Team. Er ist es, der mit immer neuen technologischen Wundern die Leser verzaubert. Er ist es, der für die Stimmigkeit der Technologie des PERRY RHODAN-Kosmos bürgt.
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Rainer Castor wurde 1961 in Andernach am Rhein geboren. Er ist ausgebildeter Baustoffprüfer, ein Studium des Bauingenieurwesens brach er nach einigen Semestern ab. Vorübergehend war er Zeitsoldat, mittlerweile ist er aber anerkannter Kriegsdienstverweigerer. Schon seit über zwanzig Jahren widmet sich Rainer Castor seiner Leidenschaft, der Schriftstellerei. Als Leser schätzt Castor Frank Herbert (»Der Wüstenplanet«), mit Abstrichen Robert A. Heinlein, aus dem PR-Umfeld K.H. Scheer, Peter Terrid und Hans Kneifel. Einen eindeutigen Favoriten hat er jedoch nicht.
Mitte der Achtziger Jahre machte Rainer Castor die Bekanntschaft von Hans Kneifel. Der Routinier Kneifel erkannte die Begabung Castors und machte ihn zu seinem Mitarbeiter. Wer die Vorworte zu den ATLAN-Zeitabenteuern aufmerksam gelesen hat, dem werden die lobenden Worte nicht entgangen sein, die Kneifel der unermüdlichen Datenrecherche und den sorgfältigen Berechnungen Castors gewidmet hat.
Durch die Zusammenarbeit mit Hans Kneifel fand Castor auch zu seiner Lieblingsfigur. Der unsterbliche Atlan und die Kultur der Arkoniden mit ihrer Spannung zwischen Hightech und Feudalismus ließen ihn nicht mehr los. Mit dem PERRY RHODAN-Taschenbuch »Für Arkons Ehre« debütierte er 1996. Drei Jahre später folgte mit dem Doppelband 1973/ 1974 sein Einstand bei der Heftserie.
Darüber hinaus zeichnet er als Autor der Arkon-Trilogie (ATLAN-Bücher 14 bis 16), und arbeitet mit Hingabe an der Bearbeitung der Jugendabenteuer des Arkoniden (die ATLAN-Bücher 17 und folgende). Kaum zu glauben, dass er auch noch Zeit findet, Exposé-Autor Robert Feldhoff mit Datenblättern unter die Arme zu greifen und wöchentlich die Beilage PERRY RHODAN-Kommentar abzuliefern (in Heft 2158 erschien sein zweihundertster!) und gemeinsam mit Uwe Anton die ATLAN-Miniserie »Omega Centauri« exposémäßig »aus der Taufe zu heben« ...
Rainer Castors schriftstellerische Arbeit beschränkt sich übrigens nicht nur auf PERRY RHODAN. 1997 erschien beim Züricher Haffmanns Verlag sein historischer Roman »Der Blutvogt« - »ein Beweis, dass auch in Deutschland ähnlich packend historische Romane wie »Der Medicus« geschrieben werden können« urteilte der NDR. Diese Veröffentlichung - als Heyne-Taschenbuch mittlerweile in der dritten Auflage - bescherte Castor auch erste »literarische Anerkennung«: Im August 1998 war er Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung/Nordkolleg Rendsburg beim »Sommerseminar für hochbegabten schriftstellerischen Nachwuchs«.
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