SP:
Ist es das, was du versuchst zu tun? Ich weiß, als Prescot anfing, war alles sehr schwarz und weiß, Schwerter und Zauberei. Versuchst du, ihn wachsen und lernen zu lassen, damit er mehr charakterliche Tiefe bekommt?
HKB:
Ich sagte dir doch, es passierte einfach.
SP:
Er wächst, er entwickelt sich, er übernimmt Verantwortung. Er kümmert sich offensichtlich sehr viel um Menschen jetzt ...
HKB:
Die ganze Sache mit ihm - ich plädiere hier für Strafmilderung -, seine eigene Kindheit, sein eigenes Leben, das wir als normales Leben betrachten würden, das alles jedenfalls wurde in der Navy nach einigen kurzen Jahren zerstört. Wie du ja weißt. Er diente seinem Offizier. Vergeltung ist das passende Wort. Er bekommt zuerst mal seine Vergeltung.
SP:
Das ist ein guter Gedanke. Wir sprechen über die Art und Weise, wie Prescot aufgewachsen ist. Um es nochmals zu erwähnen: Ken schreibt „organisch“, und deshalb wurde Prescot selbst auf organischem Weg zu einer stärkeren, tiefergehenden Persönlichkeit. Sahen ihn die Star Lords ursprünglich so? Betrachteten sie ihn nur als Schachfigur, als Schwertarm? Oder blickten sie weiter und sagten, Mensch, der könnte wirklich einmal jemand werden, der die Welt verändern kann?
HKB:
Ja. Sie sahen in ihm etwas Nützliches, das war auch der Grund, das sie ihn zu sich holten als Kregoinye. Dann bemerkten sie, dass er dieses Charisma hatte, dass er es aber nicht offen zeigen konnte. Diese latente Art von Macht konnte er befehligen, der so genannte Kaiser aller Kaiser. Der Kaiser von ganz Paz.